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Skulpturenpark im karibischen Meer
Eine Ausstellung ganz besonderer Art entsteht momentan an der Karibikküste Mexikos. Auf einem künstlich angelegten Riff vor der Küste der Ferieninsel Isla Mujeres wird aus umweltverträglichem säureneutralen Zement eine riesige Skulpturenlandschaft kreiert. Der britische Künstler Jason de Caires Taylor wurde mit dem ökologisch wertvollen Kunstprojekt betraut. Der Künstler entwirft hierzu die tonnenschweren Skulpturen, die am Meeresboden bzw. an einem künstlichen Riff verankert werden. Die Skulpturen tragen Namen, wie "Gärtnerin der Hoffnung" , "Mann im Feuer" und "Archiv der verlorenen Träume" und sollen zukünftig eine Menge von Tauchern anziehen.
Die Figuren wurden in ihrer Gestalt so konzipiert, dass ein natürlicher Korallen- und Pflanzenwuchs gefördert werden soll. Jedoch werden zunächst verschiedene Korallen in die künstliche Unterwasserkunstwelt gepflanzt und arrangiert. Dadurch wird das Riff mit seinen voraussichtlich am Ende 400 Exponaten eine einzigartige Unterwasserwelt schaffen und zudem die natürlichen Riffe entlasten. Nach tropischen Stürmen 2005 und Hurrikans wie "Wilma" wurde eine Vielzahl der natürlichen Riffe zerstört. Diese befinden sich momentan in einer sensiblen Regenerationsphase und müssen für einen erfolgreichen "Wiederbewuchs" vom Massentauchtourismus geschützt werden. Betreut wird diese Dauerausstellung vom renommierten Biologen Juan Carlos Huitron.